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Telč Inhaltsverzeichnis Geographie | Geschichte | Stadtgliederung | Sehenswürdigkeiten | Persönlichkeiten | Personen mit Bezug zur Stadt | Städtepartnerschaften | Literatur | Weblinks | Einzelnachweise | Navigationsmenü49° 11′ N, 15° 28′ O49° 11′ 4″ N, 15° 28′ 11″ Owww.telc-etc.czS. 29–30S. 6–8Commons: TelčHomepage der Stadt TelčSchloss TelčSWR - Erbe der Welt - Historisches Zentrum von Telc (Teltsch) - VideoČeský statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2019Standort Telč | SchlossOriginalsOriginals@1@24119551-6OGNDAKS160098148

Ort im Okres JihlavaGemeinde im Kraj VysočinaWeltkulturerbe in EuropaWeltkulturerbe in TschechienStädtisches Denkmalreservat in TschechienTelčErsterwähnung 1207


mährischeTschechienRegion VysočinaBezirk IglauWeltkulturerbe der UNESCOBöhmisch-Mährischen HöheMährische ThayaOtto II.BřetislavBöhmenMährenJohann von Böhmenvon WartenbergBánovvon NeuhausHussitenZacharias von NeuhausLandeshauptmannAdam II. von NeuhausJoachim Ulrich von NeuhausWilhelm von SlawataSlavataDreißigjährigen KriegLiechtenstein-KastelkornPodstatský von PrusinowitzWoyzeckWerner HerzogRenaissancekunstAlpen städtischen DenkmalreservatArnolecBatelovBílý KámenBítovčiceBohuslaviceBorovnáBoršovBrtniceBrtničkaBrzkovCejleCerekvička-RosiceČerníčČížovDlouhá BrtniceDobronínDobroutovDolní CerekevDolní VilímečDoupěDudínDušejovDvorceDyjiceHladovHodiceHojkovHorní DubenkyHorní MyslováHostěticeHrutovHubenovHybrálecJamnéJersínJezdoviceJeženáJihlavaJihlávkaJindřichoviceKalhovKalištěKameniceKamennáKlatovecKněžiceKníniceKostelecKostelní MyslováKozlovKrahulčíKrasoniceLhotkaLuka nad JihlavouMalý BeranovMarkvarticeMěšínMilíčovMirošovMrákotínMysleticeMyslibořNadějovNevcehleNová ŘíšeOlšanyOlšíOpatovOřechovOtínPanenská RozsíčkaPanské DubenkyPavlovPlandryPolnáPukliceRadkovRančířovRantířovRohoznáRozsečRůženáRybnéŘásnáŘídelovSedlaticeSedlejovSmrčnáStájStará ŘíšeStonařovStrachoňoviceStřítežSucháSvojkoviceŠimanovŠvábovTelčTřešťTřešticeUrbanovÚstíVanovVanůvekVápoviceVelký BeranovVětrný JeníkovVěžniceVěžničkaVílanecVolevčiceVyskytná nad JihlavouVysoké StudniceVystrčenoviceZábornáZadní VydříZbilidyZbinohyZdeňkovZhořZvolenoviceŽatecŽdírecAltstadt von PragČeský KrumlovTelčWallfahrtskirche Zelená HoraKutná HoraDom der hl. BarbaraMarienkirche von SedlecKulturlandschaft Lednice-ValticeHistorisches Dorf HolašoviceSchloss und Park KroměřížSchloss LitomyšlDreifaltigkeitssäule in OlomoucVilla TugendhatJüdisches ViertelBasilika St. Prokop












Telč




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Telč




Wappen von Telč

Telč (Tschechien)


Paris plan pointer b jms.svg


Basisdaten

Staat:

Tschechien

Historischer Landesteil:

Mähren

Region:

Kraj Vysočina

Bezirk:

Jihlava

Fläche:
2486 ha

Geographische Lage:

49° 11′ N, 15° 28′ O49.18444444444415.469722222222514Koordinaten: 49° 11′ 4″ N, 15° 28′ 11″ O
Höhe:

514 m n.m.

Einwohner:
5.276 (1. Jan. 2019)[1]

Postleitzahl:
588 56
Verkehr
Bahnanschluss:

Kostelec u Jihlavy–Slavonice
Struktur
Status:
Stadt
Ortsteile:
5
Verwaltung

Bürgermeister:
Roman Fabeš (Stand: 2006)
Adresse:
náměstí Zachariáše z Hradce 10
588 56 Telč
Gemeindenummer:
588024

Website:

www.telc-etc.cz


Marktplatz





Arkadengang am Marktplatz




Telč Marktplatz, Brunnenfigur (im Hintergrund die Mariensäule)




Spiegelung der Stadt im Teich


Telč (deutsch Teltsch) ist eine mährische Stadt in Tschechien in der Region Vysočina im Bezirk Iglau, deren Innenstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Stadtgliederung


  • 4 Sehenswürdigkeiten


  • 5 Persönlichkeiten


  • 6 Personen mit Bezug zur Stadt


  • 7 Städtepartnerschaften


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise




Geographie |


Die Stadt liegt am Fuß der Böhmisch-Mährischen Höhe, ist von Teichen umgeben und liegt am Telčský potok, der südöstlich der Stadt in die Mährische Thaya mündet.



Geschichte |


Glaubt man der Legende, so wurde die Stadt von Otto II. gegründet, der sich damit für den Sieg über den böhmischen Herrscher Břetislav bedankt habe. Teltsch wurde 1207 erstmals erwähnt. Es lag am Kreuzungspunkt wichtiger Straßen zwischen Böhmen, Mähren und Österreich und entwickelte sich bis Ende des 13. Jahrhunderts zu einer Stadt. 1315 verkaufte König Johann von Böhmen die Stadt und ihre Burg an die Herren von Wartenberg. 1339 ging sie im Tausch gegen die südmährische Herrschaft Bánov an die Herren von Neuhaus, denen die Burg als Verwaltungszentrum diente. 1443 wurde Teltsch von den Hussiten erobert. 1531 fiel es als Erbe an Zacharias von Neuhaus, den späteren Oberstkämmerer und Landeshauptmann von Mähren. Er veranlasste Reformen und führte die Fischzucht ein, so dass die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung nahm und die Zeit seiner Regentschaft als das „Goldene Zeitalter“ von Teltsch bezeichnet wurde. Da er ohne männliche Nachkommen starb, fielen seine Besitzungen an den Neffen Adam II. von Neuhaus, von dem sie 1596 dessen Sohn Joachim Ulrich von Neuhaus erbte. Er war der letzte männliche Nachkomme der Herren von Neuhaus und starb 1604. Erbin wurde seine Schwester Lucie Otilie, die seit 1602 mit dem späteren Oberstkanzler Wilhelm von Slawata verheiratet war. Dadurch gelangte Teltsch an das Geschlecht der Slavata[2]. Im Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt und ihre Bevölkerung nach der Besetzung durch die Schweden 1645 viel zu erleiden.


Nach dem Tod des letzten Slawata fiel die Herrschaft Teltsch 1712 an Franz Anton von Liechtenstein-Kastelkorn, der sie an Alois Podstatský von Prusinowitz vererbte. Das Schloss blieb bis 1945 im Besitz dieser Familie.


Die historische Innenstadt von Teltsch diente wiederholt als Kulisse für Film- und Fernsehaufnahmen. Auch der Film Woyzeck von Werner Herzog entstand hier 1978.



Stadtgliederung |


Telč gliedert sich in die Stadtteile:


  • Studnice (Studnitz)

  • Telč-Podolí (Teltsch-Podol)

  • Telč-Staré Město (Teltsch-Altstadt)

  • Telč-Štěpnice (Teltsch-Stepnitz) und

  • Telč-Vnitřní Město (Teltsch-Innenstadt)


Sehenswürdigkeiten |


Telč ist ein perfektes Beispiel für italienische Renaissancekunst nördlich der Alpen und hat einen der schönsten Marktplätze Europas. Der Zacharias von Neuhaus-Marktplatz zählt zu den größten Plätzen Tschechiens und bildet ein überlanges Dreieck.


Das historische Stadtzentrum wurde 1970 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.


  • Marktplatz: Die Bürgerhäuser (z. B. Chornitzer-Haus und Haus Michal) am Marktplatz im Renaissance- und Barockstil aus dem 16. und 17. Jahrhundert bilden die historische Innenstadt, die seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört und in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. An der östlichen Seite steht die Mariensäule und an der nördlichen Seite der Margaretenbrunnen.

  • Rathaus

  • Schloss Telč


  • Teltscher Haus (Telčský dům)

  • Stadtbefestigung

  • Heilig-Geist-Kirche (Kostel svatého Ducha)

  • Pfarrkirche St. Jakob (Kostel svatého Jakuba Staršího)

  • Ehemaliges Jesuitenkolleg und Jesuitenkirche (erbaut 1666)

  • Muttergottes-Kirche (Kostel Matky Boží)

  • Altstadt


  • Jüdischer Friedhof und ehemalige Synagoge


  • Niederösterreichische Landesausstellung: Im Jahr 2009 fand gemeinsam mit den niederösterreichischen Städten Horn und Raabs die Landesausstellung unter dem Motto Österreich. Tschechien. geteilt – getrennt – vereint statt.[3]


Persönlichkeiten |



  • Johannes Mezon († 1578), Bischof von Olmütz


  • Jan Srb (1898–1964), Mathematiker


  • Johann Hamza (1850–1927), Maler


Personen mit Bezug zur Stadt |



  • Michael Lazar Biedermann (1769–1843), Großhändler, K.k. Hofjuwelier, Bankier und Fabrikant. Betrieb eine große Tuchfabrik in Teltsch.


  • František Kožík (1909–1997), Schriftsteller


Städtepartnerschaften |


Partnerstädte sind:



  • OsterreichÖsterreich Waidhofen an der Thaya, Österreich seit 1992


  • Belp, Schweiz seit 1994


Literatur |



  • Denkwürdigkeiten der Stadt Teltsch. In: Brünner Wochenblatt zur Beförderung der Vaterlandskunde, zur Belehrung und Unterhaltung. Nr. 2 vom 7. Januar 1825, S. 29–30 und S. 6–8.


  • Joachim Bahlcke, Winfried Eberhard, Miloslav Polívka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Böhmen und Mähren (= Kröners Taschenausgabe. Band 329). Kröner, Stuttgart 1998, ISBN 3-520-32901-8, S. 601–603.


Weblinks |



 Commons: Telč – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Homepage der Stadt Telč

  • Schloss Telč

  • SWR - Erbe der Welt - Historisches Zentrum von Telc (Teltsch) - Video


Einzelnachweise |



  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2019 (PDF; 0,8 MiB)


  2. Václav Ledvinka: Adam II. z Hradce a poslední páni z Hradce v ekonomice, kultuře a politice 16. století. In: Václav Bůžek (Hrsg.): Poslední páni z Hradce (= Opera Historica. Bd. 6). Jihočeská Univerzita, České Budějovice 1998, ISBN 80-7040-267-9, S. 7–32, hier S. 26.


  3. Standort Telč | Schloss (Memento des Originals vom 31. August 2010 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.noe-landesausstellung.at Niederösterreichische Landesausstellung, abgerufen am 25. April 2010


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Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Telč&oldid=189738055“










Navigationsmenü



























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